Von Aschau aus benötigt man je nach Kondition bis zu drei Stunden. Von der Bergstation der Kampenwandbahn aus erreicht man die Kampenwand in etwa einer Stunde.
Das Gipfelkreuz wird einige Male im Jahr an religiösen Festtagen wie Weihnachten und Ostern sowie zu anderen besonderen Anlässen beleuchtet. Es soll an die Opfer der beiden Weltkriege erinnern und als Zeichen für den Frieden dienen. Die Lampen stammen von alten Armeefahrzeugen. Sie werden seit 2003 mit Solarstrom betrieben, davor gab es ein Stromaggregat. Das Benzin dafür musste mühsam hinaufgetragen werden.
Der felsige Gipfelgrat der Kampenwand erinnert mit seinen Zacken und Türmen an einen Kamm, im Mittelhochdeutschen früher Kamp genannt.
Rings um die Kampenwand stehen im Uhrzeigersinn von Norden beginnend der Sulten, die Gedererwand, die Hochplatte, der Weitlahnerkopf, der Geigelstein und die Scheibenwand. Bei klarem Wetter sind außerdem der Hochgern im Osten, das Kaisergebirge im Süden und der Spitzstein im Westen zu sehen.