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Wildbad Kreuth

Mondänes Heilbad der Wittelsbacher

Mindestens seit Ende des Mittelalters ist die schwefel­haltige Heil­quelle am Hohlen­stein bekannt. Das dort errichtete Wildbad mit der Kapelle zum Heiligen Kreuz gehörte bis zur Säkularisation dem Kloster Tegernsee. 1818 erwarb es König Maximilian I. und ließ es zu einem noblen Kurbad ausbauen. Neben dem Heil­wasser verwendete man bei der Kur auch Ziegen­molke. Kurhaus und Sanatorium wurden 1973 geschlossen. Wildbad Kreuth befindet sich bis heute im Besitz der Wittelsbacher.
Stand:

Wildbad Kreuth mit dem Alten Bad um 1841 auf einem Gemälde von Ludwig August Most. Datenquelle: Wikimedia Commons