Wildbad Kreuth
Mondänes Heilbad der Wittelsbacher
Mindestens seit Ende des Mittelalters ist die schwefelhaltige Heilquelle am Hohlenstein bekannt. Das dort errichtete Wildbad mit der Kapelle zum Heiligen Kreuz gehörte bis zur Säkularisation dem Kloster Tegernsee. 1818 erwarb es König Maximilian I. und ließ es zu einem noblen Kurbad ausbauen. Neben dem Heilwasser verwendete man bei der Kur auch Ziegenmolke. Kurhaus und Sanatorium wurden 1973 geschlossen. Wildbad Kreuth befindet sich bis heute im Besitz der Wittelsbacher.
Stand:
