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Viehgangeln, die

Trampelpfade des Weideviehs

Rinder bewegen sich beim Grasen parallel zum Hang, um einen festen Halt zu haben. Angeblich wird ihnen auch schlecht, wenn sich ihre Mägen in Schräg­lage befinden. Mit der Zeit bilden sich durch die Beweidung treppen­artig abgestufte Trittpfade aus. Diese Vieh­gangeln sind umso stärker ausgeprägt, je steiler der Hang ist. Oft sieht man Vieh­gangeln mit verletzter Grasnarbe. Bei Starkregen oder durch Schnee­druck können daraus größere Erosions­schäden entstehen. Andererseits verringert die Trassierung das Schnee­gleiten und damit die Blaiken­bildung.
Stand:

Viehgangeln auf der Herrnalm im Brünnsteingebiet.