Kanal der Friederlaine
Verfallene Anlage zum Hochwasserschutz bei Griesen
Bei dem Felsspalt oberhalb der Stelle, an der sich die Friederlaine ins Friedergrieß ergießt, handelt es sich laut dem Garmischer Heimatforscher Andreas P. Kaiser um einen Kanal. Dieser wurde zur Zeit des Zweiten Weltkriegs zusammen mit einer Staumauer von französischen Gefangenen angelegt. Das Ganze diente dem Hochwasserschutz. Mittlerweile liegt der Kanal einige Meter über dem heutigen Bachbett. In den 1960er Jahren zerstörte ein Hochwasser die Staumauer.
Stand:

