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Bischofswiesen

Tauschobjekt zwischen Salzburg und Berchtesgaden

Das zwischen dem Lattengebirge und dem Untersberg gelegene Bischofs­wiesen ist einer der ältesten Orte im Berchtes­gadener Land. Ursprünglich befand sich das Gebiet im Besitz des Erzbistums Salzburg, was den Namen erklärt. Im Jahr 1155 wurde es von Erzbischof Eberhard I. an das Augustiner-Chorherrenstift Berchtesgaden übergeben.
Stand:

Der Salzburger Erzbischof Eberhard I. auf einem Fresko in der Stadtpfarrkirche von Memmingen. Im Jahr 1155 tauschte der hier als Dämonenaustreiber dargestellte Eberhard den Besitz von Bischofswiesen gegen ein Gut in Landersdorf ein. Bild: Wolfgang Sauber
Datenquelle: Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)